Beuteltiere machen viele Dinge ein bisschen anders. Wie allgemein bekannt sparen sie sich etwa eine Plazenta und bringen ihren Nachwuchs in einem sehr frühen, quasi-embryonalen Stadium zur Welt. Da ist es ganz praktisch, dass die Beuteltiermamas eine Hautfalte haben, in dem die kleinen Koalas, Kängurus oder Wombats in Ruhe groß werden können und gesäugt werden.
Ab Herbst 2017 stehen nun weitere Reisen an: Anfang September bis Mitte Oktober geht es erst einmal in den Westen Kanadas. Nach einer Verschnaufpause (das Beutelthierchen ist auch nicht jünger geworden) geht es dann im Januar 2018 ein zweites Mal nach Neuseeland, wieder sollen Süd- und Nordinsel unsicher gemacht werden, diesmal aber in umgekehrter Reihenfolge. Der Abstecher nach Australien wird dann auch kürzer sein, aber zumindest im Westen kann das Beutelthier kurz seine Verwandten grüßen. Ganz ungewohnt will man dann im Frühsommer 2018 noch auf europäischem Boden bleiben und Süditalien erkunden.
Begleitet wird das Beutelthierchen von Kaya und Marc, die mit ihren zahlreichen Beuteln und Rucksäcken ebenfalls wie Beutelthiere aussehen. Allerdings haben sie kein so kuscheliges Fell. Die beiden sind für die Reiseplanung verantwortlich, sorgen dafür, dass es dem kleinen Beutelthierchen immer gut geht und schreiben alle Erlebnisse hier im Blog nieder.